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Tropenfrüchte und Rohkostvarianten


Tropenfrüchte sind ein tägliches Muss in meinen Speiseplan. Einfach gemixt, pur oder als Obstsalat sind sie eine wahre Delikatesse.Wie zum Beispiel Papaya oder Ananas: solche Früchte unterstützen den Körper und Organe bei der Entgiftung. Außerdem liefern diese reichlich Energie und verlangsamen den Alterungsprozess. Tropenfrüchte enthalten viel Enzyme, Vitamine und eignen sich gut in Smoothie mit frischen Blattgemüse oder Wildkräuter.

 

Die Ananas enthält den Wirkstoff Bromelain (auch: Bromelin). Dieser befindet sich überwiegend im mittleren Strunk der Frucht. Weil dieser faserig und nicht so fruchtig schmeckt landet er auch oft im Bioabfall. Aber gerade dieses Stück hat die meiste Wirkung und ist ein natürlicher Entzündungshemmer. Bei mir kommt es in den Standmixer mit Papaya, Kokoswasser, eine Süsskartoffel und etwas Kurkuma. Das wirkt wahre Wunder!

 

Die Papaya gilt unter Ernährungsexperten ebenso als Frucht Nummer eins und wird von mir täglich verzehrt. In der Anwendung ist diese Frucht sehr vielseitig und ein wahrer Segen für unsere Gesundheit. Auch der Inhalt der Früchte und die Blätter benutzten schon vor 150 Jahren die Aborigines. Von  den Papayablätter wurde ein kräftiger Sud gekocht und erfolgreich bei Krebs sowie anderen Erkrankungen eingesetzt. Heutzutage ist der Wirkungsnachweis durch Amerikanische und Australische Universitäten längst bestätigt und findet immer mehr eine breite Anwendung. Der Wirkstoff Papain ist ein Alkaloid und kommt hochkonzentriert in den Blättern, Stielen, noch grünen Frucht, sowie in den reifen Kerne vor. Die Wirkung ist sehr vielseitig bei diversen Erkrankungen und ersetzen so manches Medikament aus der Schulmedizin.

 

Aber Vorsicht! Während einer Schwangerschaft dürfen keine papainhaltigen Mittel eingenommen werden. Aber die reife Papaya ist erlaubt und wird empfohlen.

 

Auch die Inhaltsstoffe der tropischen Kokosnuss haben einiges zu bieten, und sind vielseitig verwendbar. Das vitaminreiche Kokoswasser schmeckt hervorragend in grünen Smoothies und wirkt sehr unterstützend bei Blasenentzündung  genauso wie Preiselbeeren oder Cranberrysaft.

 

Das ausgereifte  Kokosfleisch, auch Cobra genannt, wird oft zu einen wertvollen Öl gepresst. Es findet Verwertung bei der Zubereitung der Nahrung und bei der Haut und Körperpflege und zur Zeckenabwehr auf der Haut. Durch den hohen Gehalt an Laurinsäure eignet es sich besonders zur Haarspülung und stärkt die Haarwurzel.

 

Die Graviolafrucht, auch Stachelmelone genannt, hat hervorragende Heilkräfte. Auf den Philippinen heißt diese Frucht Guyabano und soll 10 000 mal wirkungsvoller sein bei Krebs als jede herkömmliche Chemotherapie. Das bestätigen immer wieder Experten von namhaften Universitäten aus Asien sowie der USA. Das leicht säuerliche Fruchtfleisch der Graviola schmeckt im reifen Zustand sehr angenehm und wirkt sehr gut gegen zahlreiche Krebserkrankungen. Im inneren der Frucht befinden sich schwarze Kerne. Diese sind sehr gesundheitsschädlich und müssen entfernt werden. Leider ist die Graviola nicht lange haltbar und somit für den Export ungeeignet. Sie werden überwiegend regional vermarktet. Aber die Blätter vom Graviolabaum werden getrocknet und zu Heiltee verwendet. Dieser Tee hochdosiert hat die gleiche Wirkung wie die Frucht und ist im Versandhandel erhältlich wie bei Amazon oder über die Apotheke. Mehr über die Wirkung von Graviola bei Krebs finden sich im Internet.

Das war jetzt eine Auswahl der wichtigsten Tropenfrüchte, die ich regelmäßig in meinen Ernährungsplan einbaue.


 

Die ganze Welt der Tropenfrüchte




 

Frische Kokosnüsse geerntet.  Das frische Kokoswasser ist ein wahrer Segen für unsere Gesundheit




Rote Bananen sind außerordentlich aromatisch.
Leider sind sie in Deutschland nur schwer zu bekommen.
Der Preis ist dann auch vergleichsweise hoch.

 


Smoothie aus Papaya und Ananas




Smoothie aus Brokkoli, Spinat und Kokoswasser
"Antikrebs-Smoothie"