Bereits in der Antike wußten die Römer und alten Griechen über die vielseitigen Heilkräfte der Weinblätter Bescheid. Bei dieser breiten Vitalstoffdichte kann nahezu kein anderes Kraut mithalten. Die einzige Ausnahme ist dabei Moringa.
Zu meinen täglichen Mittagessen gebe ich zum Gemüse etwa 20 Weinblätter im Dampfgarer dazu. Einen Weinstock kann nahezu jeder pflanzen, der einen Garten hat. Es gibt auch die Möglichkeit, die Weinblätter einfach an einer Hauswand hochwachsen zu lassen. Ich habe selbst aus Ableger einige Weinstöcke gezogen. Sie sind prächtig angewachsen.
Für die Wintermonate kann man Weinblätter einlegen oder Fermentieren und Einmachen. Von der einen Seite sind die Weinblätter gesünder als die Frucht des Weinstocks (Trauben).
Inhaltsstoffe der Weinblätter sind: Calcium, Kalium , Magnesium, Vitamin A, B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9, (Folsäure), Vitamin B12 (Cobalamin) ,Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K.
Weinblätter helfen gut bei Venenschwäche, gegen Alzheimer, sowie Entzündungen bis hin zu Krebs. Man kann von den Weinblätter einen Tee kochen, der gegen Nieren und Gallensteine wirkt. Auch zur Reinigung der Gefäße hilft der Tee und senkt den Cholesterinspiegel. Auch der hohe Gehalt von Flavonoide bietet gesundheitliche Vorteile bei der chronisch venösen Insuffizienz und Wasseransammlungen im Körper.
Ein gutes und preiswertes Heilmittel mit einer breiten Anwendung.